Glykaemischer Index
Lexikon: G
Der glykämische Index (GI) ist ein numerisches System zur Klassifizierung kohlenhydrathaltiger Lebensmittel auf der Grundlage ihrer unmittelbaren Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel. Lebensmittel mit hohem GI setzen schnell Energie frei und lassen den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen, während Lebensmittel mit niedrigem GI die Energie langsamer und gleichmäßiger freisetzen, was zu einem allmählichen Anstieg des Blutzuckerspiegels führt. Der glykämische Index wurde erstmals 1981 von Dr. David Jenkins und Kollegen an der Universität Toronto entwickelt, um Diäten für Diabetiker zu erstellen. Der Index wird berechnet, indem die Blutzuckerreaktion eines bestimmten Lebensmittels mit der eines Referenzlebensmittels wie Glukose oder Weißbrot verglichen wird.
Der glykämische Index reicht von 0 bis 100, wobei reiner Glukose ein GI von 100 zugewiesen wird. Lebensmittel mit einem GI von 55 oder weniger werden als Lebensmittel mit niedrigem GI eingestuft, und Lebensmittel mit einem GI zwischen 56 und 69 gelten als Lebensmittel mit einem moderaten GI. Lebensmittel, die einen GI von 70 oder mehr haben, werden als hoch eingestuft.
Lebensmittel mit niedrigem GI gelten als gesundheitsfördernd, da sie dazu beitragen können, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und das Sättigungsgefühl länger aufrechtzuerhalten. Eine Ernährung mit überwiegend niedrigem GI wird mit einer Reihe von gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, u. a. mit Gewichtsverlust, verbesserten Cholesterinwerten, einem geringeren Risiko für Typ-2-Diabetes und einer besseren Behandlung von Prädiabetes. Darüber hinaus können Diäten mit niedrigem GI zur Behandlung von Erkrankungen wie dem polyzystischen Ovarsyndrom und Schwangerschaftsdiabetes eingesetzt werden.
Der glykämische Index ist ein wichtiges Instrument für Menschen, die
Der glykämische Index reicht von 0 bis 100, wobei reiner Glukose ein GI von 100 zugewiesen wird. Lebensmittel mit einem GI von 55 oder weniger werden als Lebensmittel mit niedrigem GI eingestuft, und Lebensmittel mit einem GI zwischen 56 und 69 gelten als Lebensmittel mit einem moderaten GI. Lebensmittel, die einen GI von 70 oder mehr haben, werden als hoch eingestuft.
Lebensmittel mit niedrigem GI gelten als gesundheitsfördernd, da sie dazu beitragen können, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und das Sättigungsgefühl länger aufrechtzuerhalten. Eine Ernährung mit überwiegend niedrigem GI wird mit einer Reihe von gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, u. a. mit Gewichtsverlust, verbesserten Cholesterinwerten, einem geringeren Risiko für Typ-2-Diabetes und einer besseren Behandlung von Prädiabetes. Darüber hinaus können Diäten mit niedrigem GI zur Behandlung von Erkrankungen wie dem polyzystischen Ovarsyndrom und Schwangerschaftsdiabetes eingesetzt werden.
Der glykämische Index ist ein wichtiges Instrument für Menschen, die