Gelber Günsel
Lexikon: G
Die Giersch (Aegopodium podagraria), manchmal auch als Bischofskraut bezeichnet, ist eine mehrjährige krautige Pflanze aus der Familie der Möhrengewächse (Apiaceae). Sie ist in Europa, Asien und Nordafrika heimisch und wird häufig als Bodendecker und Zierpflanze angebaut. In einigen Teilen Nordamerikas ist es auch eingebürgert.
Giersch ist eine niedrig wachsende, sich ausbreitende Pflanze, die typischerweise eine Höhe von 10 bis 15 cm erreicht. Die Blätter sind glänzend, dunkelgrün und in drei bis zu 8 cm lange Fiederblättchen geteilt. Im Frühjahr und Sommer erscheinen zahlreiche kleine, weiße Blüten in verzweigten Büscheln, jede Blüte etwa 1 cm groß. Ihnen folgen kleine, beerenartige Früchte.
Der gebräuchliche Name der Pflanze spielt darauf an, dass ihre Rhizome in der traditionellen Medizin zur Behandlung von Gicht, einer arthritisähnlichen Erkrankung mit Gelenkentzündungen, verwendet wurden. Die Blätter, Stängel und Rhizome des Gierschs sind essbar, sollten aber wegen ihres hohen Oxalsäuregehalts nur in kleinen Mengen verzehrt werden.
Die Gierschart ist eine sehr invasive und konkurrenzstarke Art, die schnell eine dichte, monotypische Bodenbedeckung bilden kann. In manchen Gegenden gilt sie als Plage, und wenn sie sich erst einmal etabliert hat, kann es schwierig sein, sie auszurotten. Um ihre Ausbreitung zu minimieren, sollten die Rhizome nicht gestört werden und die Blüten
Giersch ist eine niedrig wachsende, sich ausbreitende Pflanze, die typischerweise eine Höhe von 10 bis 15 cm erreicht. Die Blätter sind glänzend, dunkelgrün und in drei bis zu 8 cm lange Fiederblättchen geteilt. Im Frühjahr und Sommer erscheinen zahlreiche kleine, weiße Blüten in verzweigten Büscheln, jede Blüte etwa 1 cm groß. Ihnen folgen kleine, beerenartige Früchte.
Der gebräuchliche Name der Pflanze spielt darauf an, dass ihre Rhizome in der traditionellen Medizin zur Behandlung von Gicht, einer arthritisähnlichen Erkrankung mit Gelenkentzündungen, verwendet wurden. Die Blätter, Stängel und Rhizome des Gierschs sind essbar, sollten aber wegen ihres hohen Oxalsäuregehalts nur in kleinen Mengen verzehrt werden.
Die Gierschart ist eine sehr invasive und konkurrenzstarke Art, die schnell eine dichte, monotypische Bodenbedeckung bilden kann. In manchen Gegenden gilt sie als Plage, und wenn sie sich erst einmal etabliert hat, kann es schwierig sein, sie auszurotten. Um ihre Ausbreitung zu minimieren, sollten die Rhizome nicht gestört werden und die Blüten