GABA
Lexikon: G
Gamma-Aminobuttersäure (GABA) ist ein hemmender Neurotransmitter, der im gesamten Gehirn weit verbreitet ist und der wichtigste hemmende Neurotransmitter im zentralen Nervensystem (ZNS) ist. Er dient der Verringerung der neuronalen Aktivität und reguliert so das Gleichgewicht zwischen Erregung und Hemmung. GABA wirkt an den GABA-A- und GABA-B-Rezeptoren, und seine Wirkung wird durch verschiedene andere Rezeptoren und Enzyme moduliert.
GABA ist an vielen verschiedenen Funktionen im Gehirn beteiligt, u. a. an der Steuerung von Muskeltonus, Schlaf, Angst, Gedächtnis und Lernen. Außerdem spielt es eine Rolle bei der Regulierung von Emotionen und Verhalten. Darüber hinaus ist GABA an der Regulierung der Freisetzung anderer Neurotransmitter, wie Dopamin und Serotonin, beteiligt.
GABA wird aus Glutamat, einem wichtigen erregenden Neurotransmitter, durch das Enzym Glutamat-Decarboxylase synthetisiert. Anschließend wird es in den präsynaptischen Vesikeln gespeichert, bis es als Reaktion auf einen erregenden Input freigesetzt wird. Nach der Freisetzung bindet GABA sowohl an die GABA-A- als auch an die GABA-B-Rezeptoren, was zur Öffnung von Chloridkanälen und zur Hyperpolarisation der Neuronen führt.
Neben seiner Rolle im ZNS ist GABA auch im peripheren Nervensystem zu finden, wo es eine Vielzahl von Wirkungen hat. Es ist dafür bekannt, dass es die Aktivität der motorischen Neuronen reduziert, was zu einer Muskelentspannung führen kann. Es ist auch an der Kontrolle von Schmerzen und Entzündungen beteiligt, da
GABA ist an vielen verschiedenen Funktionen im Gehirn beteiligt, u. a. an der Steuerung von Muskeltonus, Schlaf, Angst, Gedächtnis und Lernen. Außerdem spielt es eine Rolle bei der Regulierung von Emotionen und Verhalten. Darüber hinaus ist GABA an der Regulierung der Freisetzung anderer Neurotransmitter, wie Dopamin und Serotonin, beteiligt.
GABA wird aus Glutamat, einem wichtigen erregenden Neurotransmitter, durch das Enzym Glutamat-Decarboxylase synthetisiert. Anschließend wird es in den präsynaptischen Vesikeln gespeichert, bis es als Reaktion auf einen erregenden Input freigesetzt wird. Nach der Freisetzung bindet GABA sowohl an die GABA-A- als auch an die GABA-B-Rezeptoren, was zur Öffnung von Chloridkanälen und zur Hyperpolarisation der Neuronen führt.
Neben seiner Rolle im ZNS ist GABA auch im peripheren Nervensystem zu finden, wo es eine Vielzahl von Wirkungen hat. Es ist dafür bekannt, dass es die Aktivität der motorischen Neuronen reduziert, was zu einer Muskelentspannung führen kann. Es ist auch an der Kontrolle von Schmerzen und Entzündungen beteiligt, da