Sekundaere Pflanzenstoffe
Lexikon: S
Sekundäre Pflanzenstoffe, auch Phytochemikalien genannt, sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die in Pflanzen vorkommen und für die primären Lebensprozesse nicht wesentlich sind. Diese Verbindungen werden von Pflanzen als Mittel zur Verteidigung gegen Fressfeinde oder Umweltbelastungen produziert und können in ihrer chemischen Struktur, ihren Eigenschaften und biologischen Wirkungen sehr unterschiedlich sein. Obwohl sie für die primären Lebensprozesse nicht notwendig sind, sind sie für die Gesundheit von Mensch und Tier von Nutzen.
Phytochemikalien werden in vier Hauptkategorien unterteilt: Terpene, Phenole, Alkaloide und Glucosinolate. Terpene sind flüchtige Verbindungen mit einer großen Vielfalt an Strukturen und Funktionen. Phenole bestehen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff und werden mit antioxidativer Aktivität in Verbindung gebracht. Alkaloide sind stickstoffhaltige Verbindungen, die für ihren bitteren Geschmack und ihre Giftigkeit bekannt sind. Glucosinolate sind schwefelhaltige Verbindungen, die für ihren stechenden Geruch bekannt sind und krebshemmende Eigenschaften haben.
Die am meisten untersuchten sekundären Pflanzenstoffe sind die Phenole, zu denen Flavonoide, Phenolsäuren, Lignane und Stilbene gehören. Diese Verbindungen wirken als Antioxidantien und haben vermutlich entzündungshemmende, antivirale, antimykotische und antibakterielle Eigenschaften. Die Forschung hat auch gezeigt, dass einige dieser Verbindungen kardioprotektive, neuroprotektive und krebshemmende Eigenschaften haben können.
Der gesundheitliche Nutzen sekundärer Pflanzenstoffe hat zu einem verstärkten Interesse an ihrer potenziellen Verwendung geführt
Phytochemikalien werden in vier Hauptkategorien unterteilt: Terpene, Phenole, Alkaloide und Glucosinolate. Terpene sind flüchtige Verbindungen mit einer großen Vielfalt an Strukturen und Funktionen. Phenole bestehen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff und werden mit antioxidativer Aktivität in Verbindung gebracht. Alkaloide sind stickstoffhaltige Verbindungen, die für ihren bitteren Geschmack und ihre Giftigkeit bekannt sind. Glucosinolate sind schwefelhaltige Verbindungen, die für ihren stechenden Geruch bekannt sind und krebshemmende Eigenschaften haben.
Die am meisten untersuchten sekundären Pflanzenstoffe sind die Phenole, zu denen Flavonoide, Phenolsäuren, Lignane und Stilbene gehören. Diese Verbindungen wirken als Antioxidantien und haben vermutlich entzündungshemmende, antivirale, antimykotische und antibakterielle Eigenschaften. Die Forschung hat auch gezeigt, dass einige dieser Verbindungen kardioprotektive, neuroprotektive und krebshemmende Eigenschaften haben können.
Der gesundheitliche Nutzen sekundärer Pflanzenstoffe hat zu einem verstärkten Interesse an ihrer potenziellen Verwendung geführt