Selen
Lexikon: S
Selen ist ein essentielles Spurenelement, das in Böden und Pflanzen vorkommt und ein wichtiger Mineralstoff für die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen ist. Es ist in den meisten Lebensmitteln enthalten, darunter Getreide, Meeresfrüchte, Nüsse und bestimmte Gemüse.
Beim Menschen spielt Selen in erster Linie eine Rolle als Antioxidans, das dazu beiträgt, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Es ist auch für die Synthese mehrerer wichtiger Enzyme erforderlich, darunter Glutathion und Thioredoxinperoxidase, die die Zellen vor oxidativem Stress schützen. Selen ist bekanntlich wichtig für die Gesundheit der Schilddrüse, und ein Selenmangel wurde mit Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse in Verbindung gebracht.
In Pflanzen ist Selen für das richtige Wachstum und die Entwicklung unerlässlich. Es ist am Stickstoffstoffstoffwechsel beteiligt und wird für die Produktion bestimmter Enzyme benötigt, wie z. B. Glutathionperoxidase, die Pflanzen vor oxidativen Schäden schützen.
Selenmangel ist beim Menschen relativ selten, kann aber bei Unterernährung oder in Gebieten mit niedrigem Selengehalt im Boden oder in Nahrungsmitteln auftreten. Ein Mangel kann zu Muskelschwäche, Anämie und einer Beeinträchtigung der Funktion des Immunsystems führen. In extremen Fällen kann Selenmangel zu einem Zustand führen, der als Keshan-Krankheit bekannt ist.
Die derzeitige empfohlene Tagesdosis an Selen für Erwachsene beträgt 55 Mikrogramm pro Tag. Zu den Lebensmitteln mit hohem Selengehalt gehören Paranüsse, Meeresfrüchte, Sonnenblumenkerne, Pilze, Eier und Milchprodukte.
Beim Menschen spielt Selen in erster Linie eine Rolle als Antioxidans, das dazu beiträgt, die Zellen vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Es ist auch für die Synthese mehrerer wichtiger Enzyme erforderlich, darunter Glutathion und Thioredoxinperoxidase, die die Zellen vor oxidativem Stress schützen. Selen ist bekanntlich wichtig für die Gesundheit der Schilddrüse, und ein Selenmangel wurde mit Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse in Verbindung gebracht.
In Pflanzen ist Selen für das richtige Wachstum und die Entwicklung unerlässlich. Es ist am Stickstoffstoffstoffwechsel beteiligt und wird für die Produktion bestimmter Enzyme benötigt, wie z. B. Glutathionperoxidase, die Pflanzen vor oxidativen Schäden schützen.
Selenmangel ist beim Menschen relativ selten, kann aber bei Unterernährung oder in Gebieten mit niedrigem Selengehalt im Boden oder in Nahrungsmitteln auftreten. Ein Mangel kann zu Muskelschwäche, Anämie und einer Beeinträchtigung der Funktion des Immunsystems führen. In extremen Fällen kann Selenmangel zu einem Zustand führen, der als Keshan-Krankheit bekannt ist.
Die derzeitige empfohlene Tagesdosis an Selen für Erwachsene beträgt 55 Mikrogramm pro Tag. Zu den Lebensmitteln mit hohem Selengehalt gehören Paranüsse, Meeresfrüchte, Sonnenblumenkerne, Pilze, Eier und Milchprodukte.