Herzglykoside
Lexikon: H
Herzglykoside sind Arzneimittel, die zur Behandlung von Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen eingesetzt werden. Sie werden aus einer Vielzahl von Pflanzen gewonnen, darunter Fingerhut, Oleander, Maiglöckchen und Schöllkraut. Herzglykoside wirken, indem sie die Kraft der Herzmuskelkontraktion erhöhen und die Herzfrequenz senken. Dies verbessert die Effizienz des Herzens und erhöht die Blutmenge, die es bei jedem Schlag pumpt.
Herzglykoside werden seit Jahrhunderten zur Behandlung von Herzkrankheiten eingesetzt. Die aktiven Bestandteile dieser Medikamente sind als Herzglykoside bekannt und umfassen Digitoxin, Digitonin, Ouabain und andere verwandte Verbindungen. Diese Verbindungen binden an die Na+/K+-ATPase-Pumpe in der Zellmembran und blockieren deren Aktivität. Infolgedessen können die Zellen keine Natrium- und Kaliumionen mehr aus der Zelle herauspumpen, was zu einem Anstieg der intrazellulären Kalziumionenkonzentration führt. Diese erhöhte Kalziumionenkonzentration steigert die Kraft der Herzmuskelkontraktion und verringert die Herzfrequenz.
Herzglykoside werden nur mit Vorsicht verschrieben, da sie schwerwiegende Nebenwirkungen haben können. Niedrige Dosen des Medikaments können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen verursachen. In höheren Dosen können Herzglykoside zu Verwirrung, Schwindel und ernsteren Symptomen wie Herzversagen führen. Die langfristige Einnahme dieser Arzneimittel kann auch Elektrolytstörungen verursachen, einschließlich eines niedrigen Serumkaliumspiegels, der zu Arrhythmie führen kann.
Herzglykoside werden seit Jahrhunderten zur Behandlung von Herzkrankheiten eingesetzt. Die aktiven Bestandteile dieser Medikamente sind als Herzglykoside bekannt und umfassen Digitoxin, Digitonin, Ouabain und andere verwandte Verbindungen. Diese Verbindungen binden an die Na+/K+-ATPase-Pumpe in der Zellmembran und blockieren deren Aktivität. Infolgedessen können die Zellen keine Natrium- und Kaliumionen mehr aus der Zelle herauspumpen, was zu einem Anstieg der intrazellulären Kalziumionenkonzentration führt. Diese erhöhte Kalziumionenkonzentration steigert die Kraft der Herzmuskelkontraktion und verringert die Herzfrequenz.
Herzglykoside werden nur mit Vorsicht verschrieben, da sie schwerwiegende Nebenwirkungen haben können. Niedrige Dosen des Medikaments können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen verursachen. In höheren Dosen können Herzglykoside zu Verwirrung, Schwindel und ernsteren Symptomen wie Herzversagen führen. Die langfristige Einnahme dieser Arzneimittel kann auch Elektrolytstörungen verursachen, einschließlich eines niedrigen Serumkaliumspiegels, der zu Arrhythmie führen kann.